Mittwoch, 27. November 2013

Limatactics Selbstverteidigungs-Training




Limatactics bietet im Trainingsbereich verschiedene Selbstverteidigungskurse an. Geleitet werden diese von Uwe Krüger, der nicht nur Full Instructor im Krav Maga ist, sondern auch den 4. Dan im Kyokushin-Karate (Vollkontakt-Karate) hat. Diese beiden Techniken sollen den Teilnehmern das Rüstzeug für reale Selbstverteidigung liefern.

Selbstverteidigung für Mitarbeiter im Dojo


Seit ein paar Wochen findet in den Räumen der Trigoon Kampfsportschule Köpenick ein wöchentliches Training für Limatactics-Mitarbeiter und andere Interessierte statt, das etwa dem Basic-Kurs „Waffenlose Selbstverteidigung“ entspricht. Letzten Mittwoch nahm ich zum ersten Mal daran teil. Zwar gehöre ich nicht zu den Mitarbeitern, die direkt mit dem Bereich Sicherheit zu tun haben, aber dennoch können Grundkenntnisse in Deeskalation und Verteidigung ja nicht schaden.
Mit Partner wurden zunächst Schlagabfolgen und Kombinationen aus Kicks und Schlägen geübt. Hierbei ging es vor allem darum, die Schläge richtig zu platzieren und dass die Kombinationen in einem Straßenkampf tatsächlich anwendbar sind. 

Streetfight unter Schwestern 


Ich hatte meine Schwester als Trainings-Partnerin: Allein ihre Muskeln schüchtern ja ein wenig ein, aber wenn sie dann noch einen bösen Blick aufsetzt, dann umklammert man ganz automatisch sein Schlagpolster ein wenig fester. Aus lauter Verunsicherung und auch Freude darüber, dass sie vor 20 Jahren noch nicht trainiert hat, muss ich lachen – das wirkt auch deeskalierend, sie kann den bösen Blick nicht beibehalten! Das wird im realen Kampf natürlich nicht passieren, darum überwacht Uwe das Training und gibt immer direkt Feedback, erklärt und zeigt, warum etwas nicht funktioniert hätte und wie man es richtig macht. 

Self Defense bei Limatactics


Die von Limatactics angebotenen Selbstverteidigungskurse können auch von Gruppen mit ganz spezifischen Trainingswünschen gebucht werden. Auch Wochenendtraining mit intensiven Einheiten ist möglich. Die Fortgeschrittenen-Kurse richten sich vor allem an Teilnehmer, die beruflich einen erhöhten Bedarf an Selbstverteidigung haben, wie Sicherheitsmitarbeiter oder Polizisten. 

Wer aber nicht (nur) an Selbstverteidigungs-Kompaktkursen interessiert ist, sondern gerne an den wöchentlichen Trainingseinheiten teilnehmen möchte, darf das Limatactics-Team gerne über die info@limatactics.com kontaktieren und Details erfragen. Das Training wurde zwar ins Leben gerufen, um die Mitarbeiter in der Sicherheit „einsatzbereit“ zu halten und gemeinschaftlich in einem lockeren Rahmen trainieren zu können, dennoch steht das Training auch anderen Interessierten offen.


Von Tina Hoffmann


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Mittwoch, 20. November 2013

Helikon-Tex: Bekleidung auch für Frauen?



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Zunächst mal vorab: Helikon-Tex produziert keine Bekleidung speziell für Frauen. Ob da was geplant ist, werde ich bei der nächsten IWA (März 2014) mal erfragen…
Dennoch besitze ich so einiges an Helikon-Bekleidung, man ist ja schließlich Händler dieser Marke…was kann ich also als Frau dazu sagen? 

Unterwäsche von Helikon für Frauen?

Gestern habe ich meine beiden Oberteile der langen Unterwäsche LEVEL 2 anprobiert: Größe S passt wie angegossen. Diese Unterwäsche gibt es als Set (Oberteil und lange Unterhose), aber an den Beinen trage ich dann doch lieber etwas „weiblicheres“, diese etwas locker sitzenden langen Unterhosen mit Eingriff – das geht gar nicht! Jedenfalls ist diese LEVEL 2 im Gegensatz zu der dünneren LEVEL 1 Unterwäsche schon sehr kuschelig und warm: es handelt sich um Grid Fleece (Material wie in der Alpha Grid Fleece Jacket verwendet), wobei sich die weiche Grid-Fleece-Seite innen, also am Körper, befindet. Das sieht zwar nicht so „schön“ aus (wiederum im Vergleich zu der Alpha Jacket), aber dafür ist es ja Unterwäsche und muss ja nicht gesehen werden. Weitere Features der LEVEL 2 sind die Daumenlöcher an den Ärmeln, ein Reißverschluss bis ca. Oberbauch, ein kleiner Stehkragen, sodass das Oberteil am Hals eng anliegend geschlossen werden kann und eine verlängerte Rückenpartie. Ohnehin fällt positiv auf, dass das Oberteil lang genug geschnitten ist, dass es nicht aus der Hose rausrutschen kann. Fazit: passt, gefällt.

Passende Größen für Frauen: Helikon XS und S

Nun zu den Größen: ich werte es als einen frauenfreundlichen Pluspunkt, dass Helikon seine Bekleidung auch in der Größe XS herstellt. Da es sich um ein Männer-XS handelt, ist die Größe für Frauen mit „size zero“ (32/34) vielleicht immer noch ein wenig groß, aber mit Größe 36 kommt man mit XS schon ganz gut hin. Ich selbst habe Größe 36/38 und habe Helikon-Oberbekleidung  in XS und S.  Die Helikon-Jacken fallen nicht unbedingt alle gleich aus, sodass ich  leider nicht die Gleichung aufstellen kann: untere Schicht: XS, äußere Schicht: S. Meine Gunfighter, also die äußere Schicht, habe ich auch in XS und da passt trotzdem die ein oder andere Schicht darunter. Meine Fleecejacken (Liberty, Patriot) sind ebenfalls in XS, aber enganliegender. Das Top der LEVEL 2 Unterwäsche und die Alpha Grid Fleece habe ich dagegen in Größe S.  Die Level 7 kann ich bei Größe 36/38 nur in XS empfehlen: die S ist so groß, das sieht aus, als würde ich die Jacke von meinem großen Bruder tragen…(den ich nicht mal habe!). Allerdings fällt die Level 7 grundsätzlich recht groß aus und sollte auch von Männern eine Nummer kleiner bestellt werden (so auch in der Waffenkultur 12 und dem Feuerkampf- und Taktik-Blog empfohlen).
Ansonsten ist der Schnitt der Kleidung durchaus auf den (halbwegs) durchtrainierten Mann zugeschnitten: im Schulter/Brustbereich etwas großzügiger, am unteren Saum dagegen eher schmaler. Das sollte man als Frau bedenken: der großzügigere Schnitt im Brustbereich kann natürlich u.U. vorteilhaft sein, bei einem breiteren Becken könnten die Oberteile im Saum etwas eng sein, was dazu führt, dass die Oberteile hochrutschen. 

 Wer also körperbetont-weibliche taktische Kleidung sucht, muss sich woanders umschauen. Die Frauen, die gerne taktische Bekleidung in den entsprechenden Farben (und mit Patchflächen!) haben möchten, die auch bei kleineren Größen passt, aber keinen gesteigerten Wert auf eine weibliche Passform legen, sind mit der Helikon-Bekleidung gut beraten. Zumal das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.


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Dienstag, 5. November 2013

Mit Geocaching beginnen



Mit Geocaching beginnen

Was ist Geocaching überhaupt? 

Bei Wikipedia findet man folgenden einführenden Satz: „Geocaching setzt aus dem griechischen geo „Erde“ und englischen cache „geheimes Lager“ zusammen und ist eine Art moderner Schnitzeljagd.“

Von Geocaching habe ich erst vor 2-3 Jahren gehört, die Frau eines Bekannten betreibt dieses Hobby. Besonders interessierten mich hierbei die T5-Caches, wo man zum Erreichen des Caches Klettern oder Tauchen muss…genau das Richtige für mich, dachte ich.

Dann passierte lange Zeit nichts, bis ich überlegte, dass Geocaching eine optimale Freizeitbeschäftigung mit dem Kind ist: man geht raus, ist im Freien, läuft, sucht, lernt nebenbei etwas über Natur, Orientierung usw. – und für Kinder ist es eine spannende Schatzsuche! Nicht wie der langweilige Sonntagnachmittagsspaziergang mit Eltern und Großeltern, wie man es selbst als Kind kannte – und hasste!

Ausrüstung


Also, wir suchen Caches! Zunächst mal muss man sich informieren, wie das überhaupt funktioniert, was man braucht. Eine gute Webseite für Grundinformationen ist cachingwelt.de. Hier findet man folgende Ausrüstungsliste:
  • GPS-Gerät
  • Tagesrucksack oder Trekkingrucksack
  • Stift und Notizbuch
  • Taschenlampe
  • Batterien
  • Handschuhe
  • Taschenmesser oder Multitool
  • Draht
Nun gut, das sind, bis auf das GPS-Gerät vielleicht, alles Gegenstände, die wohl die meisten ohnehin besitzen, man muss also nicht erst viel Geld für Equipment ausgeben, um dann festzustellen, dass einem das Hobby doch keinen Spaß macht. Kleiner Hinweis am Rande: mein Sohn findet Ausrüstung mit dem Molle-System ganz toll – wie könnte es anders sein, heißt es doch: „what separates the men from the boys is the size of their toys“…Und da bietet der Tasmanian Tiger Essential Pack eine optimale Größe für einen noch nicht ausgewachsenen Menschen. Klar, dass die Zusatztaschen und Klettflächen für Patches großen Anklang finden.


Muggel

 
Da wir in Berlin wohnen, liegt es nahe, erst mal in der Stadt zu „üben“ und dann raus ins Gelände zu gehen. Zudem braucht man für einige Caches noch nicht mal ein GPS-Gerät, denn die Stelle, besonders wenn sie durch Spoilerbilder zusätzlich spezifiziert ist, lässt sich auch so finden. In der Stadt liegt die Herausforderung eher darin, den Caches zu heben, ohne dass Uneingeweihte es mitbekommen (eine Regel des Cachings – Uneingeweihte werden, wie die „Normalos“ in den Harry-Potter-Büchern „Muggel“ genannt).

Webseiten


Die Caches kann man auf 2 Seiten (es gibt noch mehr) finden, bei denen man sich anmelden muss: www.geocaching.com und www.opencaching.de.  Ich habe also 2 Caches in unmittelbarer Umgebung unseres Hauses rausgesucht, den Kleinen geschnappt und los ging es. Ich stellte auch schnell fest: mit Kind und Hund (den wir auch dabei hatten) ist man relativ gut „getarnt“ J Und dass wir uns an der richtigen Stelle für unseren ersten Cache befanden, merkte ich daran, als eine Dreiergruppe mit GPS-Gerät genau an unserer Stelle hielt und zu suchen begann. Hm, das ist aber nicht besonders unauffällig…ich wollte unauffällig bleiben und gab meinem Sohn zu verstehen, dass wir unter diesen Umständen erst zu dem anderen Cache gehen (Kinder lieben ja konspiratives Verhalten!). Auch da haben wir die Stelle ohne Probleme gefunden – leider nicht den Cache. Aber laut den Kommentaren wandert der wohl gerne ein wenig rum…naja. Dass wir den kleinen Microcache, den wir zuerst gesucht haben, auch nicht gefunden haben, enttäuschte mich durchaus ein wenig. Und zu gerne hätte ich gewusst, ob jene unvorsichtige Dreiergruppe den Cache gefunden und geloggt hat…

Aber wir geben nicht auf! Jetzt erst recht!

Und ich werde mich nun auch mit dem neuen GPS-Gerät beschäftigen, damit wir das ebenfalls zum Cachen nutzen können. Dazu mehr in einem anderen Blogeintrag.

Von Claudia Bommer


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